(Wien, 30.1.2016) Ende Januar nimmt die Hallensaison langsam aber sicher an Fahrt auf. Mit dem Indoor Track & Field Meeting Vienna steht auch das erste stark besetzte internationale Hallenmeeting auf dem Wettkampfplan einer Athletinnen und Athleten des ULC Riverside Mödling. Besonders erfreulich ist die Tatsache, dass sich nach nur einem Monat im Jahr 2016 auch auf den 400 Metern wieder einmal etwas tut. Die Details zu den 400 Meter Leistungen und den weiteren Auftritten der Mödlinger an diesem Tag findet ihr umseitig:
Astrid Hafner war die einzige Mödlinger Starterin an diesem Tag. Gleichzeitig gab die Liesingerin ihr Debut auf der 400 Meter-Distanz. Im sechsten Zeitlauf kämpfte sich Astrid sehr ansprechend durch und legte die zwei Hallenrunden in guten 61,01 Sekunden zurück. Für ein Debut ist diese Zeit sicherlich als sehr positiv einzustufen.
Trainingskollege und Freund Andreas Futterknecht konnte bei seinem ersten 400 Meter Auftritt im Jahr 2016 in 51,40 Sekunden nicht nur eine neue Hallenbestleistung, sondern auch eine absolute neue persönliche Bestleistung markieren. Bei beiden zeigt die Form auf jeden Fall jetzt schon in die richtige Richtung.
Bei den Männern gibt es noch weitere Leistungen, von denen wir euch gerne berichten möchten. Österreichs schnellster Mann, Markus Fuchs, zeigte mit 6,86 Sekunden einen soliden Vorlauf über 60 Meter. Chukwuma Nnamdi kam im zweiten von sieben Vorläufen auf 7,21 Sekunden und zeigte sich mit seiner Leistung nicht wirklich zufrieden.
Markus konnte im A-Finale gegen starke internationale Konkurrenz noch einmal nachlegen. Beim zweiten Auftritt an diesem Nachmittag blieb die Uhr dann bei 6,80 Sekunden stehen. Diese Zeit bedeutet nicht nur österreichische Jahresbestleistung über 60 Meter, sondern auch die Egaliserung der eigenen Bestleistung und des ULC-Vereinsrekords. Mit dieser Zeit belegte Markus insgesamt den hocherfreulichen sechsten Platz.
Über 200 Meter waren die Geschicke von Andreas Meyer gefragt. In 22,52 Sekunden sprintete der Mödlinger als viertbester Österreicher auf den 13. Gesamtrang. Das Starterfeld umfasste insgesamt 45 Athleten.