(1.9.2013, Wien-Stadlau) Dass das erste Septemberwochenende und im speziellen der Sonntag ein Großkampftag war, zeigt die Tatsache, dass parallel zu den Staffelmeisterschaften und dem NÖLV-U14 Cup auch noch das internationale Erdölpokalmeeting in Stadlau stattgefunden hat. Bestleistungen regnete es vor allem für die U16-Athleten von Leo BRENSBERGER.
Anfangen werden wir heute jedoch mal mit den Bewerben der weiblichen U16 und U18. Über 100 Meter der U18 lief Karin ROKITTE in ihrem ersten Lauf seit geraumer Zeit und Aufenthalt in Kanada passable 14,46 Sekunden, wobei sie selbst ein wenig enttäuscht und nicht zufrieden war. Im Weitsprung sprang sie 4,24 Meter, sah jedoch noch einiges an Potenzial, was sie versucht bis zu den Landesmeisterschaften auszuschöpfen. Als Vorbereitung für die ÖM U16 nächste Woche ging sie auch noch inm Diskuswurf an den Start und kam auf gute 26,12 Meter.
Eine Alterklasse darunter bei den U16-Mädchen lief Judith FLEISCHANDERL mit 13,78 Sekunden eine Zeit im Bereich ihrer Möglichkeiten. Dahinter liefen Ylvi TRAXLER und Sara OLSSON Zeiten von 14,12 und 14,80 Sekunden und nutzten den 100 Meter-Lauf als Vorbereitung für die später stattfindende Staffel. Im Weitsprung kam Judith dann noch auf 4,26 Meter, eine Weite mit der sie sichtlich nicht zufrieden war.
Bei den Burschen in der U16 lief es durchaus besser. Chuk NNAMDI bestätigte seine gute derzeitige Form und lief bei Windstille 11,98 Sekunden auf die 100 Meter. Dahinter gab es dann drei Bestleistungen für unsere jungen Burschen. Hermann-Alexander BECKERT lief mit 12,54 Sekunden neue Bestzeit und zeigte damit wieder einmal sein Potenzial, wenn er konsequenter trainieren würde. Levin GOTTL blieb mit 12,94 Sekunden zum ersten Mal unter 13 Sekunden und erzielte wie auch Richard WEISS dahinter neue persönliche Bestleistung von 13,64 Sekunden. Auch die Burschen gingen dann noch im Weitsprung an den Start - überraschen konnte hier vor allem Hermann-Alex mit neuer pB von 5,36 Metern den zweiten Platz erreichen. Richard kam auf mäßige 4,37 Meter und Chuk, der noch Probleme mit dem Anlauf hat, sah sich am Ende mit sechs ungültigen Versuchen konfrontiert.