(Linz, 17.5.2014) Zum ersten Mal in der Vereinsgeschichte konnte unser Verein heuer mit vier Mannschaften bei den österreichischen Meisterschaften der Vereine an den Start gehen. Nachdem vor wenigen Jahren diese Meisterschaft auf die U16-Klassen ausgeweitet wurde, fuhren zu den heurigen Meisterschaften insgesamt 31 Athleten und sechs Betreuer, die ihre Schützline so gut wie möglich betreuen sollten. Die Wetteraussichten waren nach den vier Eisheiligen ja alles andere als rosig, jedoch konnten sich alle wenigstens darüber freuen, dass der starke Wind der letzten Tage beinahe aufgehört hatte. Wie sich unsere Teams im Detail geschlagen haben, lest ihr umseitig:
U16 weiblich (100 Meter, 80 Meter Hürden, 1000 Meter, Österreich-Staffel, Hochsprung, Weitsprung, Kugelstoß, Speerwurf):
Bei den Mädchen war die "Aufgabenstellung" eine solide Mannschaftsleistung abzurufen. Individuell sollten alle Athletinnen in den Bereich ihrer Bestleistungen kommen, um das Team in eine möglichst gute Position zu bringen. Der erste Bewerb des Meisterschaftstages war der Speerwurf. Hier überraschte Lena BRENSBERGER, die gleich im ersten Versuch ihre Bestleistung aus dem Vorjahr auf tolle 24,76 Meter steigern konnte.
Nur kurz nachdem der Speerwurf begonnen hatte, wurden die Mädchen auch schon über 100 Meter an den Start gebeten. Hier setzten wir alle unsere Karten auf Leonie SPRINGER, die trotz Beinhautproblemen in den vergangenen Wochen mit einer guten Form in diesen Wettkampf ging. Vor zwei Wochen war die Bestleistung von Leonie noch nicht bestenlistenreif, da der Rückenwind zu stark war. Diesmal schaffte sie mit 13,04 Sekunden eine neue persönliche Bestleistung und den sehr guten dritten Platz. Im selben Bewerb kam Rahel EICHARDT auf 13,87 Sekunden, zeigte sich jedoch von ihrer Zeit nicht wirklich angetan.
Im Kugelstoß ruhten die Hoffnungen des ULC auf Jana NOVAK, für die es ihre erste österreichische Meisterschaft war. Mit gewisser Nervosität stieß sie die Kugel auf Bestleistungsweite von 7,38 Metern. Mit dieser Leistung gab es für Jana den 13. Platz.
Über 80 Meter Hürden hielt Lena erneut die ULC Farben hoch. Mit 15,11 Sekunden blieb sie bei diesem Rennen leider etwas hinter ihrer Saisonbestleistung von vor einer Woche zurück, wo sie 14,74 Sekunden gelaufen war.
Um 12:30 Uhr folgte der Weitsprung, der nicht allzu überragend angefangen hatte. Lynda STEMBERGER sprang in ihrem ersten Versuch 4,21 Meter, auch Rahel blieb mit 4,32 Metern noch hinter ihren Möglichkeiten. Es folgten mehrere Minuten des Zitterns den beide konnten sich in den folgenden zwei Versuchen nicht steigern. Im letzten der vier Versuche schaffte Rahel jedoch dann noch einen Satz auf 4,55 Meter, was in der Weitsprungwertung den siebten Rang ergab.
Weitere wichtige Punkte sammelte Bernadette SCHWARZ über 1000 Meter. Mit einem sehr mutigen Rennen, wo sie von Beginn an in der Spitzengruppe mitlief, musste sie erst auf den letzten 200 Meter ihrem hohen Anfangstempo Tribut zollen, finishte nach 3:14,56 Minuten mit persönlicher Bestleistung auf dem dritten Rang.
Bei der abschließenden Österreich-Staffel (300-200-200-100) galt es für die Mädchen dem Wettkampf noch einmal ihren Stempel aufzudrücken. Leonie startete auf dem 300 Meter langen ersten Teilstück - dieser Lauf bereitete ihr bereits die ganze Woche Sorgen - und übergab an Position fünf liegend auf Rahel. Rahel wie die auf Position drei laufende Lynda den Platz erfolgreich verteidigen. Schlussläuferin Lena musste bei der letzten Übergabe durch eine ganze Masse an Läuferinnen, schaffte es ohne Sturz. Die vier Mädchen benötigten für die 800 Meter lange Staffel 1:57,03 Minuten.
U16 männlich (100 Meter, 100 Meter Hürden, 1000 Meter, Österreich-Staffel, Hochsprung, Weitsprung, Kugelstoß, Speerwurf):
Die Jungs hatten eine Erwartungshaltung zu diesem Wettkampf. Dies hat zwei Gründe. Einerseits wurden die Jungs im Vorjahr bereits Zweiter und durften dieses Jahr in genau der gleichen Besetzung noch einmal antreten. Zweitens waren die Leistung der vorangegangenen Wettkämpfe derart vielversprechend, dass man sich sogar Chancen auf den Sieg ausrechnen musste.
Den Auftakt bei den Burschen machten die 100 Meter. Felix FUCHS und Levin GOTTL erzielten erst vor einer Woche bei den UNION-Landesmeisterschaften persönliche Bestleistungen, so wollten sie das diese Woche erneut schaffen. Felix eroberte in 11,73 Sekunden - er blieb 0,01 Sekunden hinter seiner pB - den Sieg im Sprint. Levin kam ebenfalls knapp hinter seiner Bestleistung von 12,26 Sekunden - er verfehlte seine pB um 0,02 Sekunden - als guter Fünfter über die Ziellinie.
Nach dem 100er ging es für Felix direkt zum Hochsprung weiter, bei dem er als Dritter mit übersprungenen 1,60 Metern wichtige Punkte holen sollte. Der 15-Jährige war mit seiner Leistung jedoch alles andere als zufrieden.
Fast gleichzeitig startete auch für Hermann-Alexander BECKERT sein Wettkampftag, jedoch mit dem Weitsprung. Nach Anlaufproblemen konnte der zuletzt in genialer Form auftretende Becki mit 5,42 Metern nicht sein Potenzial ausreizen und zeigte sich trotz viertem Platz unzufrieden.
Um seine Laune zu heben, versuchte Becki sein "Glück" über 100 Meter Hürden. Als klarer Favorit ließ er schon vor der ersten Hürde keine Zweifel an seinem Sieg aufkommen. Einem starken Lauf folgte der überlegene Sieg in neuer persönlicher Bestleistung von 14,66 Sekunden. Der Vorsprung auf den Zweitplatzierten betrug ganze 51 Hunderstelsekunden.
Zur gleichen Zeit nahm auch Levin seinen zweiten Bewerb in Angriff. Im Speerwurf konnte er bereits im ersten Versuch mit 34,11 Metern seine eine Woche alte Bestleistung verbessern. So gab es auch hier wieder viele und wichtige Punkte für das Team.
Nach dem Speerwurf konnten alle einmal etwas durchschnaufen. Mit Chukwuma NNAMDI hatten wir für den Kugelstoß ein sehr heißes Eisen in unseren Reihen. Nach zwei mittelprächtigen ersten Versuchen übernahm Chuk in Runde drei mit einem 12,30 Meter Weiten Stoß die Führung. Am Ende unterlag er einem Athleten der IGLA longlife um zwei Zentimeter, konnte sich jedoch über Platz zwei freuen.
Über 1000 Meter war ein schnelles Rennen zu erwarten. Tobias FABIAN teilte sich sein Rennen von Beginn an sehr gut ein und fand zu jedem Zeitpunkt den richtigen Vordermann, um sich an diesem festzubeißen. Ob die Freude bei Tobi über einen starken fünften Platz oder seine neue Bestzeit in 2:56,69 Minuten überwog, konnte bis jetzt nicht genau geklärt werden. Auf jeden Fall blieb er zum ersten Mal unter dieser Schallmauer und konnte gleichzeitig das Limit für die ÖM-U16 unterbieten.
Vor dem letzten Bewerb lautete der Zwischenstand: 1. ULC Riverside Mödling mit 39 Punkten ex aequo mit IGLA longlife. Deswegen gab es in der abschließenden Staffel nur mehr ein Ziel: volle Attacke. Felix eröffnete mit einem starkem 300er. Bereits in Führung liegend übergab er an Levin, der den Vorsprung auf den ersten 100 Metern etwas ausbauen konnte und auf dem zweiten 100er verteidigte. Becki, der auf Position drei lief, zeigte wie seine beiden Vordermänner ein starkes und beherztes Rennen und übergab mit 15 Metern Vorsprung auf Nick HOLITZ, der den Sieg in der Staffel und den Sieg bei der österreichischen Meisterschaft der Vereine nach Mödling laufen konnte.
Allgemeine Klasse weiblich (100 Meter, 400 Meter, 100 Meter Hürden, 400 Meter Hürden, 1000 Meter, 3000 Meter, 4x100 Meter Staffel, Hochsprung, Weitsprung, Stabhochsprung, Dreisprung, Kugelstoß, Speerwurf, Diskuswurf, Hammerwurf):
Den Anfang bei den diesjährigen Bewerben der Allgemeinen Klasse machte der Hammerwurf. Anna WINTER, die erst vor wenigen Tagen aus Berlin zurückkam, konnte sich mit den widrigen Bedingungen nicht wirklich anfreunden und kam auf eine Weite von 32,59 Metern.
Im Anschluss ging es mit dem ersten Bewerb auf der Gugl weiter, da der Hammerwurf an einem anderen Ort in Linz ausgetragen wurde. Alina FEDERLE und Astrid HAFNER vertraten den ULC ausgezeichnet. Alina kam in starken 12,99 Sekunden auf den neunten Platz. Astrid zeigte in 13,76 Sekunden eine neue persönliche Bestleistung und belegte den 17. Rang.
Mit Stefanie WINTER stieg um 13:20 Uhr auch die zweite Winter-Schwester in den Wettkampftag ein. Steffi zeigte für die unwirtlichen Bedingungen eine sehr konstante Serie, der weiteste Versuch wurde mit 4,75 Metern gemessen. Beeindruckend ist, dass Steffi bei 9 Grad Celsius Außentemperatur und Regen gleich beim ersten Weitsprungbewerb des Jahres eine neue pB erzielte.
Als vierter Bewerb standen die 1000 Meter auf dem Zeitplan. Julia ZENZ zeigte bei schlechter werdenden Bedingungen mit 3:21,30 Minuten ein gute Leistung. Als dritte konnte sie für die Teamwertung wichtige Punkte für das Damenteam erkämpfen.
Im Kugelstoß griff Stephanie SCHROTTER in das Wettkampfgeschehen ein. Stephi nutzte den Bewerb zum Aufwärmen für die 400 Meter Hürden, bei denen sie später am Nachmittag noch am Start sein sollte. Mit 8,55 Metern lieferte Stephi ein solide Leistung ab und kam auf den 14. Platz.
Nachdem es im Weitsprung die erste pB für Steffi gegeben hatte, lief sie über 100 Meter Hürden ein tolles Rennen und konnte auch hier eine neue pB aufstellen. In 17,40 Sekunden kam Steffi den guten achten Platz belegen.
Alina wollte im Hochsprung diesmal endlich 1,55 Meter überspringen. Bis inklusive 1,50 Meter übersprang sie jeden Versuch gleich beim ersten Mal, doch auch bei den ÖM Vereine wollten die 1,55 Meter nicht fallen.
Auf der Stadionrunde gelang es Judith FLEISCHANDERL weitere wichtige Punkte für das Frauenteam zu sammeln. Trotz schlechten Gefühls beim Laufen zeigte sich Judith mit den gelaufenen 63,17 Sekunden zufrieden und verspricht bei den nächsten Wettkämpfen eine weitere Steigerung und eine neue Bestleistung.
Mit Platz drei im Stabhochsprung und übersprungenen 2,70 Meter zeigte Christina NIKOLOV-PIRES eine sehr gute Leistung bei den für Stabhochspringerinnen möglicherweise schlechtesten Bedingungen überhaupt. Dieser dritte Platz spülte wieder viele Punkte auf das Punktekonto des ULC.
Gleichzeitig mit dem Stabhochsprung startete um 16:00 Uhr der Speerwurf der Frauen. Mit Steffi und Karin ROKITTE hatten wir zwei sehr gute Werferinnen mit von der Partie. Steffi warf das 600 Gramm schwere Wurfgerät auf 36,59 Meter. Sie konnte so den sehr erfreulichen sechsten Platz belegen. Karin kam auf tolle 34,22 Meter, was mit dem 600 Gramm Speer auch neue persönliche Bestleistung war. Die 17-Jährige wirft in der U18-Klasse heuer noch mit dem 500 Gramm Speer.
Auch beim DIskuswurf waren wir mit zwei Starterinnen vertreten. Diesmal positionierte sich Karin auf dem achten Platz mit guten 28,08 Metern. Sie blieb weniger als einen Meter hinter ihrer Bestleistung, kann bei guten Bedingungen und den nächsten Wettkämpfen diese aber mit Sicherheit steigern und die 30-Meter-Marke knacken. Anna kam bei ihrem zweiten Bewerb auf 26,66 Meter und darf mit dieser Bestleistung auch zufrieden sein.
Mit Platz sechs über 400 Meter Hürden konnte Stephi wieder viele Punkte einsammeln. Sie zeigte sich bei ihrem ersten Lauf über 400 Meter Hürden durchaus zufrieden. Auch die Zeit von 72,78 Sekunden ist für das erste Rennen nicht zu unterschätzen.
Vor der abschließenden 4x100 Meter Staffel bahnte sich eine mittelgroße Überraschung an, denn das Damenteam lag deutlich besser klassiert als man zuvor erwarten durfte. Beim Staffelrennen mussten unsere vier Damen (Astrid - Alina - Judith - Stephi) noch zwei Teams passieren lassen und kamen so in der Endabrechnung auf den achten Platz. Auch aufgrund der Tatsache, dass unser Damenteam ersatzgeschwächt war, kann man diesen achten Rang gar nicht hoch genug einschätzen.
Allgemeine Klasse männlich (100 Meter, 400 Meter, 110 Meter Hürden, 400 Meter Hürden, 1000 Meter, 3000 Meter, 4x100 Meter Staffel, Hochsprung, Weitsprung, Stabhochsprung, Dreisprung, Kugelstoß, Speerwurf, Diskuswurf, Hammerwurf):
Bei den Männern ging es an diesem Nachmittag mit dem Stabhochsprung los. Mit Lukas HILDEBRANDT und Jörg VANCL hatten wir gleich zwei Stabhochspringer im Kampf um Punkte. Jörg schaffte bei seinem zweiten Stabhochmeeting dieses Jahr neue Saisonbestleistung von 3,40 Meter. Luki schaffte ebenfalls 3,40 Meter, die 3,60 Meter blieben ihm leider knapp verwehrt. Für Jörg gab es Platz zehn und für Luki gab es den neunten Rang.
Um 13:00 Uhr teilte sich das Geschehen aus Vereinssicht. Alex DENGG, der selbst sagt, dass er nicht gerne im Regen springt, hatte beim Einspringen noch seine liebe Müh und Not. Im Wettkampf lief es dann jedoch deutlich besser. Bis 1,93 Meter schaffte er mit Ausnahme von 1,90 Meter alles im ersten Versuch. Auch 1,96 Meter übersprang er noch im dritten Versuch. Knapp war es dann bei der Höhe von 1,99 Meter, die er leider nicht mehr überspringen konnte. Trotzdem gab es durch den dritten Platz wichtige Punkte.
Ebenso wichtige Punkte holte Markus FUCHS über 100 Meter. Bei für Sprintern schlechten Bedingungen zeigte Markus bei seinem ersten 100 Meter Lauf der Saison eine starke Leistung. Er belegte in 10,98 Sekunden hinter dem Salzburger Roland KWITT den tollen zweiten Platz.
Markus "Maxi" ROHRINGER versuchte im Speerwurf eine möglichst große Weite zu erzielen. Es gab den guten elften Platz mit 39,98 Metern. Mit dem Platz zeigte sich Maxi zufrieden, er hätte jedoch gerne über 40 Meter geworfen.
Anders als in den letzten Jahren hielt diese Jahr über 1000 Meter Gabriel HEIN die Vereinsfarben hoch. Gabriel kam mit toller Form nach Linz, hatte er bei den ÖSTM Langstaffel eine inoffizielle pB erzielt. Diesmal wollte er auch eine offizielle Zeit nachlegen. Mit 67-68 Sekunden auf den ersten 400 Metern zerschlug sich diese Hoffnung beinahe. Mit einer famosen Schlussrunde in 60,7 Sekunden schaffte er jedoch das für unmöglich Gehaltene und erzielte in 2:40,70 Minuten neue persönlich Bestleistung. Mit dem richtigen Rennen wird noch eine größere Steigerung möglich sein.
Nach dem Ausfall unseres Diskuswerfers Alfred RAMLER sprang Jörg für seinen Trainerkollegen ein. Jörg schaffte gute 27,83 Meter mit dem zwei Kilogramm schweren Diskus. Mit seiner Leistung war er natürlich sehr zufrieden. Darüber hinaus gab es für ihn noch den 16. Platz.
Im Weitsprung galt es für Andreas MEYER viele Punkte einzustreifen. Nachdem Andi in den letzten Jahren seinen Fokus mehr auf die 400 Meter Hürden gelegt hat, trainiert er nur noch selten den Weitsprung. Mit 6,50 Meter schaffte er als VIerter jedoch eine sehr akzeptable Leistung und weitere wichtige Punkte.
Unser zweiter Andreas, Andreas FUTTERKNECHT, ging über 400 Meter an den Start. Im ersten und schnellern Zeitlauf traf er auf starke Konkurrenz, denn mit Josip KOPIC befand sich der Hallenstaatsmeister 2014 im Rennen und noch einige weitere Sub-50-Sekunden-Läufer. Andi lieferte ein souveränes Rennen auf der nicht so guten Bahn acht ab und kam in 52,15 Sekunden auf den siebten Rang.
Alex versucht sich neben dem Hochsprung auch erstmals im Dreisprung. Nach einigen wenigen Trainings ging er ohne wirkliche Erwartungen in den Wettkampf. Alex kam in jedem seiner Versuche über 12 Meter, was für den ersten Wettkampf nicht zu unterschätzen ist, vor allem bei diesem schweren Bedingungen. Die Tageshöchstweite von Alex lautete 12,40 Meter.
Maxi versuchte ähnlich wie im Speerwurf sein Bestes um möglichst viele Punkte zu erobern. Da Maxi kein Werfer im eigentlichen Sinne ist, belegte er mit 8,61 Metern den 18. Platz. Mit dieser Leistung blieb er nur fünf Zentimeter hinter seiner Bestleistung zurück.
Mit Platz drei über 400 Meter Hürden gab es wieder viele Punkte auf das Teamkonto des ULC. Andi Meyer lief die Stadionrunde mit Hürden in 55,52 Sekunden. Vor ihm landeten nur der 400 Meter-Hürdenstaatsmeister Thomas KAIN und EYOF-Silbermedaillengewinner von 2013 Dominik HUFNAGL. Mit seiner Zeit und der Platzierung kann Andi sehr zufrieden sein. Christian "Cici" IELCHICI kam im gleich Bewerb auf 61,65 Sekunden und den achten Rang.
Im abschließenden Staffelbewerb gab es für unsere vier Jungs (Andi F. - Markus - Andi M. - Cici) viel Grund zur Freude. Bei strömendem Regen liefen alle vier ein starkes Rennen und konnten mit 43,02 Sekunden die zweitschnellste Zeit der Vereinsgeschichte erzielen. Zusätzlich zu der schnellen Zeit gab es auch noch Jubel über den gewonnen Staffelbewerb. Dies führte im Endklassement zu einem starken siebten Platz.
Wenn es uns gelingt im Laufe des nächsten Jahres die gröbsten Schwachstellen noch auszumärzen, ist es unseren Teams bestimmt möglich sich noch weiter vorne zu klassieren und vielleicht in Richtung der Podiumsplatzierungen zu arbeiten. Viel fehlt auf jeden Fall nicht.
An dieser Stelle gibt es von dieser Seite Gratulation zu den gezeigten Leistung und vor allem an unsere U16-Jungs, die nach 2012 bei den ÖM Mehrkampf U14 gezeigt haben, dass sie die Zukunft unseres Vereins sein werden. Gratulation und Danke auch an alle, die bei den widrigen Bedinungen in Linz ausgehalten haben und richtig starke Leistungen abriefen.