(LAZ Wien, 25./26.06.2016) Einmal mehr bin ich beim Verfassen dieser Zeilen hin und her gerissen: "Was soll ich denn nur als Titel nehmen? Es waren einfach zu viele gute Leistungen, die das Landesmeisterschaftswochenende im Wiener Leichtathletikzentrum, zu einem neuen Höhepunkt in der Vereinsgeschichte machten.". Hier ein Auszug der möglichen Schlagzeilen: "Markus läuft in 10,36 Sekunden zu EM-Limit", "32 Medaillen - ULC-Team bekommt den Hals nicht voll", "Chuk erreicht das nächste Level", "U18-Staffel schrammt um 2 Hundertstelsekunden am NÖLV-Rekord vorbei".
Die Details findet ihr umseitig:
Allgemeine Klasse - Männer (2 x Gold, 3 x Silber, 2 x Bronze):
100 Meter:
Für das allgemeine Highlight des Wettkampfwochenendes sorgte Markus Fuchs über 100 Meter. Im Vorlauf konnte der 20-jährige Perchtoldsdorfer eine neue persönliche Bestleistung auf die Bahn zaubern. Wir erinnern uns daran, dass Markus alte Bestmarke bei 10,39 Sekunden - eine Hundertstelsekunde über dem Limit für Europameisterschaften - liegt. Bei guten Verhältnissen mit +1,2 m/s Rückenwind stürmt Markus in 10,36 Sekunden nach mehreren Versuchen zum EM-Limit, das ihm den Weg nach Amsterdam ebnet. Im Finale hätte Markus beinahe noch einmal nachgelegt. 10,30 Sekunden wäre sicherlich eine noch größere Sensation gewesen, der etwas zu starke Rückenwind machte hier aber einen Strich durch die Rechnung.
Im Finale kommt Vereinskollege Andreas Meyer, der etwas von Fußschmerzen gehandicapt war, auf ebenfalls gute 10,88 Sekunden und den vierten Platz in Niederösterreich. Im Vorlauf konnte Andi mit 10,92 Sekunden eine neue Saisonbestleistung aufstellen.
800 Meter:
Die Hitze am ersten Tag - es hatte 35 Grad Celsius und mehr - und der sehr böige WInd machten verhinderten ein schnelles Rennen. Raphael Asamer führte das Feld in knapp über 61 Sekunden zur Halbzeit an. Auf der zweiten Runde wurde das Tempo auf der Gegengerade schlagartig schneller. Raphael fiel auf Position vier zurück, konnte sich in der Zielkurve aber wieder auf Platz drei schieben. Auf den letzten Metern rettete er mit einem Zielwurf in soliden 1:58,65 Minuten die Bronzemedaille eine einzige Hundertstelsekunde vor dem Vierten.
Gabriel Hein war mit seinem Rennen zwar nicht zufrieden, kam in 2:03,97 Minuten als Sechster aber auch noch auf einen Top-6-Platz.
1500 Meter:
Auf der längeren Mittelstrecke war erneut Raphael im Kampf um die Medaillen dabei. Er ordnete sich zu Beginn an Position drei ein. Das Rennen war flott, jedoch nicht wirklich schnell. Es war aber auch so flott, dass man nicht nur locker mitlaufen konnte. Nach der Kilometermarkierung, die in 2:49 Minuten passiert wurde, war eine Topzeit außer Reichweite.
Auf der Gegengerade startete ein Amstettener einen Angriff, Raphael konterte diesmal deutlich schneller und lief hinter dem Auersthaler Trummer auf Platz zwei. Mit einer 58,2 Sekunden Schlussrunde kam Raphael in 4:03,72 Minuten auf Platz zwei.
4x400 Meter Staffel:
Der vierte Männerbewerb und wieder hatte Raphael seine Finger im Spiel. Nach der verletzungsbedingten Absage von Andi sprang U18-Athlet Thomas Frenkenberger in der Männerstaffel ein. Nach einem soliden Rennen übergab er an Position drei laufend an Philip Hackstock. Philip konnte den Abstand nach vorne in etwa gleich halten. Gabriel Hein verkürzte den Rückstand nach vorne schnell, lag 200 Meter vor der letzten Übergabe bereits auf Platz zwei. Raphael als Schlussläufer brachte das Staffelholz als Zweiter ins Ziel. Sowohl nach vorne als auch nach hinten war der Abstand groß.
Hochsprung:
Alexander Dengg hat sein Auslandsjahr in Schottland abgeschlossen. Bei seinem zweiten Wettkampf auf österreichischen Boden konnte er sich im Vergleich zum Testwettkampf vor wenigen Tagen, wo er lediglich 1,85 Meter sprang, deutlich steigern. Bis 1,94 Meter klappte laut Alex alles super, danach ist der Faden etwas abgerissen. Der Vizelandesmeistertitel war der Lohn.
Stabhochsprung:
Etwas überraschend kam der dritte Platz im Stabhochsprung. Mastersathlet Jörg Vancl übersprang trotz muskulärer Probleme 3,20 Meter und war bei der Siegerehrung dann sogar etwas überrascht als er als Dritter aufgerufen wurde.
Dreisprung:
Nach Silber am ersten Tag sicherte sich Alex auch noch Gold im Dreisprung. Mit 11,99 Metern war der Maria Enzersdorfer jedoch überhaupt nicht zufrieden.
Diskuswurf:
Im Diskuswurf der Männer konnte sich Markus Klinger mit 24,11 Metern über eine neue persönliche Bestleistung freuen. An dieser Stelle wollen wir Maxi auch noch einmal ganz herzlich zu seiner Hochzeit gratulieren, die vor wenigen Tagen über die Bühne gegangen ist.
Speerwurf:
Im Speerwurf der Männer durfte sich Maxi mit 41,09 Meter über eine neue Saisonbestleistung freuen. Mit dieser Weite kam der Athlet von Alfred Ramler auf den guten fünften Platz.
Allgemeine Klasse - Frauen (3 x Gold, 3 x Silber, 4 x Bronze):
100 Meter:
Als einzige ULC-Sprinterin war an diesem Wochenende Astrid Hafner im Einsatz. Im Vorlauf konnte Astrid gute 13,03 Sekunden laufen, leider war der Wind etwas zu stark. Im Finale hat Astrid den Start ziemlich verschlafen. In 13,30 Sekunden kam die 18-Jährige auf den fünften Platz.
200 Meter:
Auf der längeren Sprintstrecke kam Astrid auf gute 26,77 Sekunden. Nach einer Woche ohne Training, da Astrid etwas im Maturastress war, ist die Bronzemedaille hoch einzuschätzen. Der Gegenwind von -1,3 m/s machte es auch nicht einfacher.
800 Meter:
Höchsterfreulich war das Ergebnis über 800 Meter der Frauen. Nach einer sehr langsamen ersten Runde in ca. 1:23 Minuten konnte Julia Millonig mit einer starken Schlussrunde von 64 Sekunden den Landesmeistertitel nach Mödling holen.
Christine Weber, die ihre Saison nach einer längerwierigen Fußverletzung beinahe beendet hätte, lief angesichts des Rennverlaufs solide 2:30,76 Minuten. Für diese Leistung bekam Christine die Bronzemedaille umgehängt.
Daniela Jantschy als Vierte und Stephanie Schrotter als Fünfte komplettierten ein traumhaftes Resultat aus Mödlinger Sicht.
1500 Meter:
Julia hatte auf der längeren Mittelstrecken das Nachsehen. Das Tempo ihrer Trainingskollegin Nada Pauer von SVS-Leichtathletik war zu hoch. DIe 20-Jährige kam nach 4:46,36 Minuten auf den zweiten Platz und sicherte sich bereits ihre zweite Medaille an diesem Wochenende.
Daniela lief in der ersten Verfolgergruppe ein sehr beherztes Rennen und schrammte nach 5:01,40 Minuten nur ganz knapp an der 5-Minuten-Schallmauer vorbei. Mit dieser Zeit durfte sich Dani aber trotzdem über Bronze freuen.
5000 Meter:
Ada Werderitsch kam in 21:53,68 Minuten auf den zweiten Platz in der Landesmeisterschaftswertung.
400 Meter Hürden:
Auf der Stadionrunde mit Hürden zeigte Christine eine sehr starke Leistung. Es waren nur zwei Athletinnen am Start. Christine übernahm aber von Beginn an die Führung. Als dann zu Beginn der zweiten Rennhälfte die Konkurrentin aufgegeben hatte, war Christine allein auf weiter Flur unterwegs. Das hinderte sie jedoch nicht daran alles aus sich herauszuholen. Mit 64,95 Sekunden blieb Christine zum ersten Mal in ihrer Karriere unter 65 Sekunden und durfte sich über eine neue persönliche Bestzeit freuen.
4x400 Meter Staffel:
Einen gewissen Überraschungseffekt bot die Leistung der 4x400 Meter Staffel der Frauen. Astrid eröffnete mit einer guten Anfangsrunde das Rennen der Frauen für den ULC. Dani als Zweite lief ein Rennen im Bereich ihrer Möglichkeiten und übergab an Position zwei liegend an Julia, Auch bei Julias 400 Meter Runde änderte sich nicht wirklich etwas am Zwischenstand. Schlussläuferin Christine versuchte noch einmal alles und attackierte mit 110 Prozent. Der Rückstand wurde zwar ein bisschen kleiner, jedoch nicht mehr entscheidend. In 4:09,69 Minuten war das Quartett um ganze sechs Sekunden schneller als noch in Ternitz.
Weitsprung:
Im Weitsprung konnte Astrid wieder an heuer bereits gezeigten Leistungen anknüpfen. Mit 5,14 Meter kam die 18-Jährige auf den fünften Platz.
Diskuswurf:
Dass die Athletinnen des ULC Riverside Mödling nicht nur sprinten und laufen können, bewiesen Karin Rokitte und Anna Winter im Diskuswurf der Frauen. In einem tollen Bewerb konnte die 19-jährige Mödlinger Karin ihre heuer mehrfach verbesserte Bestmarke erneut steigern. Mit 36,61 Metern führte der Sieg nur über Karin.
Erfreulich ist es auch, dass sich Anna im Diskuswurf weiter steigern kann. Mit 32,46 Metern steigerte Anna ihre Bestleistung um fast einen Meter und sicherte sich die Bronzemedaille.
Hammerwurf:
Im Hammerwurf kam Anna mit 38,18 Meter nicht ganz auf die gehoffte Weite, dafür gab es Platz vier.
U18 - männlich (5 x Gold, 3 x Silber, 3 x Bronze):
100 Meter:
U18-Sprintass Chuk Nnamdi läuft seit der Erbringung des Limits für die U18-Europameisterschaften so richtig befreit. Im Vorlauf hätte er nach eigener Einschätzung viel schneller sein können. Ein schlechter Start verhinderte ein bessere Zeit. Im Finale war Chuk ob der vielen Linien in der Nähe des Ziels etwas verwirrt und bremste bereits fünf Meter zu früh ab. Am Ende blieb die Zeitnehmung dann trotzdem bei der neuen Bestleistung von 10,94 Sekunden stehen.
Hermann-Alexander Beckert sprintete bereits im Vorlauf in 11,55 Sekunden zu einer neuen persönlichen Bestleistung. Im Finale konnte sich der Biedermannsdorfer noch einmal weiter steigern. In 11,35 Sekunden überraschte er nicht nur sich selbst, sondern auch seinen Trainer. Dafür gab es Platz vier.
Richard Weiss kam im B-Finale über 100 Meter auf tolle 11,75 Sekunden und unterstrich auch bei den Landesmeisterschaften seine neue persönliche Bestleistung. In diesem B-Finale holte sich Richi sogar den Laufsieg.
Richards jüngerer Bruder Matthias Weiss - noch U16-Athlet - lief solide 12,72 Sekunden, David Mutrux kam im zweiten der drei Vorläufe auf 12,48 Sekunden.
200 Meter:
Über die halbe Stadionrunde durfte sich das ULC-Team über weitere zwei Medaillen freuen. Sprungass Samuel Szihn überraschte mit starken 23,31 Sekunden. Der Wiener konnte seine in der Hallensaison aufgestellte Bestleistung um fast eineinhalb Sekunden unterbieten.
Nur vier Hundertstelsekunden dahinter holte sich Levin Gottl in 23,35 Sekunden die Bronzemedaille.
David bzw. Thomas Frenkenberger kamen in 25,22 Sekunden und 25,30 Sekunden neue persönliche Bestleistungen.
400 Meter:
Nur knappe zwei Stunden nach seinem 800 Meter Lauf lief Thomas bei seinem zweiten 400 Meter Lauf überhaupt in 58,68 Sekunden als Vierter eine neue persönliche Bestleistung.
800 Meter:
Über 800 Meter durfte sich die Mannschaft des ULC Riverside Mödling über einen Clean Sweep freuen. Jakob Walzhofer führte vor Thomas und Manuel Peczar einen ULC-Dreifachsieg an. 2:20,57 Minuten, 2:20,69 Minuten bzw. 2:23,74 Minuten bedeuteten für alle drei neue Bestleistung.
1500 Meter:
Auf der längeren Mittelstrecke waren die ULC-Läufer nicht so weit vorne zu finden. Trotzdem liefen Manuel und Jakob als guter Fünfter bzw. Sechster neue persönliche Bestleistungen. Manuel unterbot dabei sogar zum ersten Mal die 5-Minuten-Schallmauer.
110 Meter Hürden:
Einen etwas eigenartigen Verlauf nahm der 110 Meter Hürden Sprint. Becki lag vom Start weg bis zur neunten Hürde in Führung. Ein Strauchler kostete den Rhythmus und viel Tempo. Der Gegenwing von -3,5 m/s verhinderte von vornherein eine gute Zeit. Becki finishte nach 16,23 Sekunden als Dritter.
4x100 Meter Staffel:
Vier Staffeln war bei der männlichen Jugend gemeldet. Lediglich zwei der vier Staffeln haben es in das Ziel geschafft. Dafür es ist umso erfreulicher, dass beide Staffeln des ULC Riverside Mödling im Ziel angekommen sind.
Die 1er-Garnitur mit Becki, Chuk, Levin und Samuel schrammt in 43,69 Sekunden nur um 0,02 Sekunden am NÖLV-U18-Rekord vorbei. Das Mödlinger Quartett konnte seine Saisonbestleistung aber 0,13 Sekunden steigern.
Das 2er-Team mit David, Richard, Thomas und Manuel lief solide 47,07 Sekunden und wurde direkt hinter ihren Vereinskollegen Zweiter.
Weitsprung:
Nach dem österreichischen Meistertitel in der Vorwoche legte Samuel mit 6,73 Meter nach und holte sich auch den dazugehörigen Landesmeistertitel.
Richard steigerte seinen alten Hausrekord um fast 40 Zentimeter auf starke 5,81 Meter. Richi wurde so als Sechster auch noch Siegerehrung der Top 6 aufgerufen.
Dreisprung:
In Abwesenheit seines Trainingskollegen Samuel sprang Richard dieser Mal als bester Dreispringer ein. So bleibt der Landesmeistertitel im U18-Dreisprung in den ULC-Reihen. Richard siegte mit sehr guten 12,72 Metern.
Diskuswurf:
Der einzige U18-Werfer war im Diskuswurf der männlichen U18 im Einsatz. Silvio Staber konnte seine persönliche Bestleistung auf 24,61 Meter verbessern.
U18 - weiblich (1 x Gold, 2 x Silber, 2 x Bronze):
100 Meter:
U18-Athletin Leonie Springer kommt im Finale auf 12,65 Sekunden. Nach einem ziemlich verschlafenen Start kämpfte sich Leonie immer näher an das Feld die beiden Führenden heran. Am Ende blieb es dann aber trotzdem beim dritten Platz. Im Vorlauf war Leonie bei -2,0 m/s Gegenwind in 12,64 Sekunden noch einen Tick schneller.
Sehr erfreulich ist auch die Leistung von Leonie Tasch. Die U16-Athletin schrammt mehrmals bereits knapp am Limit für die U16-ÖM vorbei. Im Vorlauf klappte es dann endlich. In 13,34 Sekunden konnte Leonie ihre Bestleistung um acht Hundertstelsekunden verbessern. Im B-Finale kam die Heiligenkreuzerin auf den siebten Platz.
Nina Doringer kam in 14,07 Sekunden im Vorlauf zu einer neuen persönlichen Bestleistung.
200 Meter:
Nach Bronze über 100 Meter verfehlt die große Leonie als Vierte das Podium über 200 Meter. Mit ihrer Zeit von 26,66 Sekunden zeigte sich die 16-Jährige nicht wirklich zufrieden.
Mit 27,48 Sekunden kamen die beiden U16-Athletinnen Leonie und Amelie Brunner ex aequo auf den achten Platz. Leonie konnte bei ihrem Debut auf dieser Strecke gleich eine ordenltiche Duftmarke setzen. Amelie steigerte ihren Hausrekord trotz starker Verkühlung um mehr als eine halbe Sekunden.
800 Meter:
Lena Brensberger lief ein solides Rennen und kam auf 2:44,86 Minuten. Platz sechs war der Lohn dafür.
100 Meter Hürden:
Leonie Springer holte sich über 100 Meter Hürden einen überlegenen Landesmeistertitel. In 15,58 Sekunden kam Leonie bis auf vier Zehntelsekunden an ihren Hausrekord heran. Die Leistung ist umso beachtlicher, wenn man bedenkt, dass in Leonies Lauf einen Gegenwind von -3,7 m/s herrschte. Vom Gefühl her ist das als würde man gegen eine Wand laufen.
4x100 Meter Staffel:
Im Staffelbewerb der Mädchen wollte das 1er-Quartett der Mädchen den Burschen natürlich um nichts nachstehen. Die Konkurrenz bei den Mädchen war aber um Einiges größer. Startläuferin Verena Ewinger übergab das Staffelholz an Leonie Tasch, diese wiederum an Leonie Springer. Schlussläuferin Amelie fightete auf der Zielgerade die Schlussläuferin von Union Pottenstein nieder und sicherte dem ULC in 51,11 Sekunden den zweiten Platz.
Die zweite Staffel mit Laura Steiner, Nina, Anna Neunteufl und Rahel Eichardt kam in 54,07 Sekunden auf den guten siebten Platz. Die Top 6 wurden um lediglich vier Hundertstelsekunden verpasst.
Hochsprung:
In einer der beiden Vertikalsprungdisziplinen kam Marlene Hirt mit übersprungenen 1,40 Metern auf den vierten Platz.
Stabhochsprung:
Im Stabhochsprung setzt sich der erfreuliche Trend weiter fort. Saskia Bisanz kann nach dem vierten Platz in der U16, als Sechste auch in der U18 über eine Top-6-Platzierung jubeln. Dabei egalisierte sie ihre persönliche Bestleistung.
Nina Lüdke sprang bei ihren Debut im Stabhochsprung solide 2,10 Meter. Karoline Wenzl konnte erstmals über die 2-Meter-Marke springen und eine neue persönliche Bestleistung aufstellen.
Weitsprung:
Im Weitsprung war diesmal nicht Leonie Tasch, sondern Ann die beste Weitspringerin. Im sechsten und letzten Versuch konnte Anna erstmals in ihrer Karriere die 5-Meter-Marke übertreffen. Mit 5,01 Metern holte sich die U16-Athletin die Bronzemedaille und das Limit für die ÖM U16.
Leonie kam knapp hinter Anna, mit gesprungenen 4,99 Metern auf den vierten Platz.
Speerwurf:
Im Speerwurf, dem letzten Bewerb des Meisterschaftswochenendes, durfte Anna ein weiteres Mal jubeln. In ihrem zweiten U18-Speerwettkampf schleuderte Anna den Speer 40,09 Meter weit. Damit kommt sie auch ihre persönliche Bestleistung verbessern und erstmals die 40-Meter-Marke übertreffen. Dieser Wurf brachte Anna die Silbermedaille ein.
Nina Lüdke kam mit gut 25,45 Metern auf den achten Endrang.